Gesunde Snacks aus Japan

Gesunde Snacks aus Japan

Gesunde Snacks aus Japan

Die meisten Snacks haben keinen besonders guten Ruf und das kommt natürlich nicht von ungefähr. Denn Kartoffelchips oder Kekse enthalten nicht nur viele Kalorien, sondern meist auch Zucker, gesättigte Fette oder sehr viel Salz. Aber Snacken geht auch anders. Denn der Verzehr von ballaststoff- und eiweißreichen Snacks zwischen den Mahlzeiten erhöht die Energie- und Nährstoffzufuhr und kann dazu beitragen, Heißhungerattacken zu vermeiden. Ziel ist es, bewusst zu essen, anstatt sich mit leeren Kalorien vollzustopfen. Besonders die japanische Küche biete hierfür gesunde Alternative zu herkömmlichen Snacks wie Mochi Eis, die auch Kindern schmecken werden. 

Sojabohnen

Sojabohnen sind eine der besten pflanzlichen Eiweißquellen, enthalten viele Ballaststoffe und wenig Kohlenhydrate. Sie werden zur Herstellung von Tofu verwendet und sind ein Grundpfeiler der japanischen Küche und Kultur. Besonders beliebt in Japan sind Edamame. Dies unreifen grünen Sojabohnen werden dort gerne zum Bier in Bars serviert. Aber auch zum Sushi werden Edamame gerne gegessen. Die Sojabohnen werden mit der Schale gekocht und gewürzt und dann die Bohnen werden dann direkt aus der Schale in den Mund gedrückt. Die Schale kann nicht mitgegessen werden. Edamame kaufen kann man mittlerweile auch hierzulande im Asia Shop. Meist werden die tiefgefroren angeboten. Auch in gerösteter Form sind Sojabohnen ein beliebter Snack in Japan. 

Mochi Eis

Vor allem im Sommer essen wir gerne Eis. Das bietet eine Abkühlung und schmeckt außerdem noch lecker. Aber leider haben Bananensplit oder Coupe Dänemark auch jede Menge Kalorien und Zucker. Aber es gibt eine Möglichkeit, sich gesund zu ernähren und trotzdem nicht auf das geliebte Eis verzichten zu müssen. Schon einmal Mochi Eis probiert? Falls nicht, sollte man das auf jeden Fall nachholen. Diese kleinen bunten Bällchen sind nicht nur kalorienarm, sondern haben auch den Vorteil, dass sie aufgrund des Reismehls schnell sättigend wirken. Das Mochi Eis wird nicht am Stiel oder in einer Tüte serviert, sondern einfach mit den Fingern gegessen. Das Eis ist in einer Hülle aus Klebreismehlteig und somit kleckerfrei. Ein weiterer Vorteil von diesem Snack ist, dass er meist vegan ist, da das Eis auf Kokosmilchbasis hergestellt wird. Außerdem hat man jede Menge Auswahl bei den Geschmacksrichtungen, egal ob klassisch wie Vanille oder Schoko oder aber Mochi und schwarzer Sesam, hier findet sicher jeder das Passende. 

Seetang

Aufgrund der geographischen Lage werden in Japan natürlich gerne Lebensmittel aus dem Meer gegessen. Dazu zählt nicht nur Fisch und Meeresfrüchte, sondern auch Seetang. Und der ist auch noch besonders kalorienarm und gesund. Seetang enthält viele Nährstoffe und Vitamine und ist außerdem reich an Antioxidantien. Nori ist vor allem bekannt, da dieser für Maki verwendet wird. Diese dunkelgrünen, getrockneten Algen können aber auch als Snack gegessen werden. Konbu ist ein dicker Seetang, der auch als japanischer Kaugummi bezeichnet wird. Diesen Namen hat er, da er eine sehr feste Konsistenz hat und man lange kauen muss. Dem Konbu wird Essig zugesetzt, um ihn weicher zu machen und zu aromatisieren, zusätzlich werden Zucker, Süßstoffe und andere Aromen hinzugefügt. Wakame ist ein dünner Seetang und bekannt als Einlage der Miso Suppe. Knusprig gebraten, mit Sesamöl und anderen verschiedenen Aromen, ist Wakame auch ein sehr beliebter Snack. Der Kuki Wakame ist etwas dicker als der Herkömmliche und wird gesüßt, sowie mit Essig gewürzt.